Stocamine in Alsace: Warum der EGMR die Beschwerde von Alsace Nature gegen die Vergrabungsarbeiten abgelehnt hat?

Willkommen im brisanten Dossier von Stocamine in Alsace! Entdecken Sie, warum der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Beschwerde von Alsace Nature gegen die Verfüllungsarbeiten abgelehnt hat. Spannend, oder? Lassen Sie uns also in die Tiefen dieses umstrittenen Falls eintauchen!

🔍Zusammenfassung
➡️Der EGMR weist die Beschwerde von Alsace Nature gegen die Sicherungsarbeiten von Stocamine zurück
⚖️Die Beschwerdeführer konnten kein unmittelbar drohendes Risiko einer irreparablen Beeinträchtigung ihrer Rechte nachweisen
🔒Die endgültige Lagerung der Giftstoffe wird in der ehemaligen Kalimine in Wittelsheim genehmigt
⚠️Die Arbeiten begannen im März, nach der Genehmigung durch den Staatsrat

Die Ablehnung der Beschwerde durch den EGMR

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat die Beschwerde der Vereinigung Alsace Nature und fünf Personen, die in der Nähe des Standorts Stocamine wohnen, zurückgewiesen. Die Beschwerde wendete sich gegen die Arbeiten zur Entsorgung der in der ehemaligen Kalimine in Wittelsheim deponierten Giftstoffe.

Unbewiesenes unmittelbar drohendes Risiko

Der EGMR stellte fest, dass die Beschwerdeführer nicht genügend Beweise vorgelegt hatten, um ein unmittelbar drohendes Risiko einer irreparablen Beeinträchtigung eines durch die Europäische Menschenrechtskonvention geschützten Rechts zu begründen. Folglich wurde der Antrag auf einstweilige Maßnahmen abgelehnt.

Die endgültige Lagerung der Giftstoffe

Trotz der Beschwerde genehmigte der Präfekt des Haut-Rhin die endgültige Lagerung von 42.000 Tonnen Giftstoffen, die in der ehemaligen Kalimine gelagert sind. Diese Entscheidung wurde im September getroffen und wird es ermöglichen, die ursprünglich auf 30 Jahre angelegte Lagerung zu beenden.

Grünes Licht vom Staatsrat

Die Sicherungsarbeiten begannen im März, nachdem der Staatsrat seine Zustimmung gegeben hatte. Nachdem er mit einer Beschwerde befasst wurde, betonte der Staatsrat die Dringlichkeit, diese Arbeiten aufgrund des allmählichen Verfalls der Mine und der Sicherheitsbedingungen durchzuführen. Die Baustelle wird voraussichtlich dreieinhalb Jahre dauern.

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